FateCast Folge 16: Universal oder was?

In der großen Auswahl jener Spiele, die nicht unbedingt ein festes Setting haben und mit vielen Genres bespielbar sind, ist Fate nicht allein: In dieser Folge besprechen wir die Universalsysteme GURPS, PDQ/PDQ#, PbtA, Savage Worlds sowie die OGL von WotC und schauen, was diese Systeme anders oder vielleicht sogar besser machen als Fate.

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3 comments

  • Michael Kiai 5. März 2017   Reply →

    zur Frage, ob auch jemand GURPS spielt und warum: Ja. Zum einen für ein Setting dass es nur bei GURPS gibt (Vorkosigan), es nimmt einfach Arbeit ab, statt alles selbst bauen. Einmal leitete ich eine Fantasy-Sandbox damit, man zieht aus dem Baukastensystem alles zusammen, was man braucht.
    Und ja, es gibt tatsächlich GURPS-eigene Settings, also nicht nur Adaptionen anderer RPGs oder von Büchern und Filmen: GURPS Zeitreise und mehrere mit Reisen in alternative Realitäten; wo verschiedene Epochen in einem Setting zusammenkommen ist die Masse an Quellenbüchern ein Vorteil. Es gibt auch noch Transhuman Space als GURPS-Reihe, aber das habe ich leider noch nicht gespielt.

  • Sebastian Fedrowitz 6. März 2017   Reply →

    Die angesprochenen quasi-core-rules für PBTA:
    https://web.archive.org/web/20150919200536/http://buriedwithoutceremony.com/simple-world/

    Um genau zu sein nicht wirklich ein Regelwerk, eher ein Leitfaden um ein PBTA-Spiel für ein Setting zu bauen.

  • Gerrit 8. März 2017   Reply →

    Schöne Folge mit ein paar auch für mich interessanten Einsichten (großer Fate Fan einige Jahre lang, immer noch angetan davon, aber doch komplett zu PbtA „konviertert“). Mit Apocalypse 2 und World Wide Wrestling würde ich übrigens behaupten sind euch ausgerechnet die was Moves angeht umfangreichsten Systeme überhaupt in die Hände gefallen. Bei AW2 sind sie aber doch so sepzialisiert auf bestimmte Situationen, dass es eigentlich doch nicht so viele sind.

    Erwähnenswert ist von wegen deutschsprachige Werke übrigens noch, dass es mit Nick Nacks Erzählregeln bereits eine deutsches PbtA Werk gibt (das sich stark an Dungeon World orientiert) und Aventurien spielbar macht.

    Witzig finde ich übrigens, dass PbtA und Fate sich von der Würfelei sehr ähneln: 4F und 2W6 ähneln sich stark, nicht umsonst gibt es ja die Empfehlung, dass wer etwas mehr Varianz mag, auch W6-W6 würfeln kann statt 4F. Auch der Abstand zwischen PbtAs halbem Erfolg und vollem Erfolg iund Fate’s Succeed zu Succeed with style sind gleich weit voneinander entfernt.

    So kann man Werte von einem System ganz leicht ins andere konvertieren. Geht man von einer Opposition von +2 aus, dann muss man zum PbtA Stat nur zwei addieren, um den entsprechenden Fate Skill-Wert zu erhalten.

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