(Dieser Beitrag ist ein Update zu dem im Rahmen des Karnevals der Rollenspielblogs „From the Grave“ erschienen Beitrag, in den vor allem die Ideen von Nocturama eingeflossen sind.)
Neulich habe ich auf einem Con einen SL vertreten, der leichtsinnig, wie er nunmal ist, versprochen hatte, den Wolf von Winhall unter Anwendung des FATE-Regelwerkes anzubieten. Zu diesem Zweck hatte mich ein gemeinsamer „Freund“ mit Whisky abgefüllt und mir die Zusage der Vertretung abgerungen – und nun saß ich da. Den Wolf von Winhall (vom legendären Thomas Römer für DSA1 verfasst) hat stolze 30 Seiten und ist definitiv nicht dafür gedacht, in vier Stunden geleitet zu werden.
Ich hatte am letzten Wochenende Gelegenheit, eine erste Version der Fate-to-go Steelcase Edition zu besichtigen. Während einiges noch Demomaterial war (z.B. die Regelhefte, die aber ein tolles (sehr kleines) Format haben werden und als Ringbindung ausgestaltet sind), konnte man FATE-Chips, Aspektkarten und anderes schon bewundern.
Evil Hat hat den dritten Sneak Peek in das Paranet Papers Sourcebook veröffentlicht.
Hi folks! It’s time for another preview from The Paranet Papers, a “catch up” on a few of the more recent books plus tour of the world for the Dresden Files RPG. As said before, we don’t have a publication date yet! This one’s going to take as long as it takes.
Wir warten ja schon lange und sehnsüchtig auf FATE Core, die Basisregeln für FATE (hoffentlich mit vielen Hinweisen, wie man FATE sinnvoll für bestimmte Settings anpasst).
Bisher haben Leonard Balsera und Ryan Macklin an dem Ding geschrieben. Ryan geht aber, schreibt Fred auf der faterpg.com Site. Dafür kommen zwei große Namen hinzu: Brian Engard und Mike Olson.
Schon von einigen Tagen (ich war im Urlaub) hab ich von Andreas eine Mail bekommen:
Von: Andreas
Betreff: Was ist FATE?Nachrichtentext:
Irgendwie finde ich keine kurzen Informationen darüber, was FATE ist und wo die Unterschiede zu anderen Regeln sind. „Projektziele“ erschlägt mich mit Informationen. Warum sollte ich die FATE-Regeln nehmen und nicht z. B. die original Warhammer RPG Regeln oder GURPS (Light)?
Der unglaublich produktive Radulf hat es versucht und mit Drachenblut ein 1-Page-Dungeonsetting erstellt. Es ist hier zu finden: http://www.hardpoints.de/html/deutsch.html
Viel Spaß damit!
Auf der offizellen Seite des Dresden Files Rollenspiels gibt es ein Status-Update zum nächsten Band. Es soll „The Paranet Papers“ heißen. Das Paranet ist (nur so als Erinnerung) der von Harry Dresden gestartete Onlinedienst, in dem die schwächeren Magier zusammenarbeiten, um sich vor Bedrohungen zu schützen.
Enkidi versucht den Druck ihrer Fateversion, „Fate to go“ über Crowdfunding zu finanzieren und benutzt dazu die Plattform Startnext. Es gibt ziemlich tolle Dankeschöns für diejenigen, die den Druck unterstützen wollen. Einen ersten Blick in die Regeln kann man im Tanelorn nehmen.
Ron (der vom Edieh-Blog) hat aus Enkidis Übersichtsblatt für Aspekte (Direktlink aufs PDF) eine ausfüllbare Version erzeugt: Spielleiterübersicht für Charakteraspekte (ausfüllbares PDF).
Dom hat ja eben schon auf das Kickstarter-Projekt „Full Moon RPG“ hingewiesen. Mich hat natürlich interessiert, was denn das „schlanke“ FATE so bedeuten soll – also hab ich schnell mal nachgefragt und Paul Stefko hat auch gleich geantwortet:
Falls jemand meine VerFATEung des Laundry RPGs, The Spirit of the Laundry, spielen sollte (oder, trotz dieser fantastischen Alternative das Original), der wird den automatischen Abenteuergenerator zu schätzen wissen, der solche tollen Abenteuer erzeugt. Sogar mit kursiven Aspekten!
Im Tanelorn verlinkte jemand das Edgerunner RPG. Es lehnt sich sehr eng an mein geliebtes Cyberpunk 2.0.2.0. an, allerdings auf der FATE-Regelwerk, dass wiederrum am ehesten Diaspora entspricht. Einschließlich einer gemeinsamen „Welterschaffung“, in der vorher die Fraktionen, Mover & Shaker festgelegt werden. Ein sehr spannendes Projekt, auch wenn ich mir noch nicht sicher bin, ob hier nicht z.T. eher die Regeln als das Setting konvertiert wurde.