Alternative Würfelmechanismen
Einfach normale 6-seitige Wüfel nutzen
Wenn keine Fudge Würfel zur Hand sind, kann FATE auch mit den bekannten Sechsseitern aus Omas Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spiel genutzt werden. Ein Würfelergebnis von 1 oder 2 ist dann ein Minus, eine 5 oder 6 sind ein Plus, ein Blank-Ergebnis hat man, wenn eine 3 oder 4 fallen.
1 = – | 3 = 0 | 5 = + |
2 = – | 4 = 0 | 6 = + |
Noch ein Alternativer Würfelmechanismus
Wem es nichts ausmacht, dass die Bandbreite der Würfelergebnisse etwas weiter gefächert ist, kann auch mal folgende Alternative ausprobieren:
Man nehme zwei unterschiedlich farbige 6-seitige Würfel.
Einer der beiden wird als positiver (z. B. der helle), der andere als negativer Würfel (z. B. der dunkle) bestimmt.
Ergibt der Wurf ein Pasch, ist das Ergebnis der Modifikation 0.
Ansonsten gilt der niedrigere W6 als Modifikator des ursprünglichen Fertigkeitswertes. Wenn also der helle (positive) Würfel eine 4 zeigt und der dunkle (negative) Würfel eine 6, wird dies als +4 gerechnet, weil der niedriger Wurf von dem positiven Würfel stammt. Ist hingegen der dunkle auf 4 gelandet und der helle zeigt eine 6, so ist das Ergebnis -4. Der höhere Würfel wird also schlicht vom Tisch genommen. Die Farbe des Würfels zeigt so auch einen Bonus oder Malus an.
Bei diesem Verfahren kommt es natürlich zu einem höheren Maximalmodifikator, nämlich +5.
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