Harry Potter mit Turbo-Fate – die Adaption neu und überarbeitet

Die Harry-Potter-Adaption für Turbo-Fate hat sich als eine der beliebtesten auf dieser Seite herausgestellt. Auch in der Spielpraxis zeigt sich immer wieder, wie viele Leute das Thema erreichen kann und wie viele davon die Fate-Regeln dann überzeugen können.

Seit die erste Version dieser Adaption 2016 auf faterpg.de herauskam, konnte ich eine ganze Reihe von Spielrunden mit Turbo-Fate leiten – von Kindern und Jugendlichen auf Jugendfreizeiten, über viele erfolgreiche Runden auf Cons, bis hin zu einer seit Monaten laufenden Kampagne. Und nicht nur ich, auch viele andere Spielleitungen berichten mir von Harry-Potter-Runden mit Turbo-Fate, an denen alle Spieler viel Spaß hatten.

Entgegen dessen, was man wegen der Autorin vermuten mag, sind diese Spielrunden die inklusivsten, die ich je hatte. Erwachsene und Kinder, Menschen mit Migrationshintergrund, homosexuelle, transsexuelle und non-binäre Personen, Menschen mit schweren Behinderungen (Blindheit), Kinder aus Wohngruppen, sie alle waren begeistert dabei, mit dieser Adaption Abenteuer in Hogwarts zu erleben.

Weil diese Adaption so gut funktionierte, präsentiere ich sie dir hier in einer überarbeiteten Version. Durch ein paar kleinere Änderungen läuft sie noch etwas flüssiger und ist Neulingen noch etwas zugänglicher.

 

Welche Änderungen? – Gut, dass du fragst. Tatsächlich war Turbo-Fate für das Spiel im Potterversum so gut geeignet, dass ich nur drei Sachen ändern musste:

1) Anstelle von aufsteigenden Stressboxen gibt es nur sechs Stressboxen des Wertes 1 und anstatt von Konsequenzen verwenden wir nun Zustände. Dieser Ansatz hat sich in der Geschichte von Fate als besonders einsteigerfreundlich herausgestellt. Außerdem gibt dir ein frei zu wählender Zustand die Möglichkeit, dein Haus in Hogwarts auch regeltechnisch widerzuspiegeln.

2) Außerdem habe ich einige weitere NSCs hinzugefügt, die sich in meiner Kampagne als sehr nützlich herausgestellt haben, sowohl spielbare, als auch Auftraggeber oder Antagonisten.

3) Des Weiteren kamen in der Geschichte dieser Adaption immer wieder Stimmen auf, die zwar in der Zaubererwelt, aber nicht in Hogwarts spielen möchten. Für diese gibt es am Ende das Kapitel Das Spiel außerhalb Hogwarts, wie man die Handlung verlegen kann. Standardmäßig gehen wir aber von Hogwarts als Ort des Geschehens aus.

 

Hier findest du die zweite, neu überarbeitete Version von Harry Potter mit Turbo-Fate.

Auch das neue Charakterblatt kannst du direkt unter diesem Beitrag herunterladen.

(Die vorgefertigten Charaktere und alternativ spielbaren NSCs habe ich auch überarbeitet. Deren Charakterblätter sind im PDF der Adaption verlinkt.)

Unsere Harry-Potter-Adaption für Turbo-Fate ist weiterhin einer der erfolgreichsten Texte auf diesem Blog. Offenbar sind wir nicht die Einzigen, die Rowlings Zauberwelt mit Begeisterung erlebten.

In vielen Punkten sind die Harry-Potter-Romane eigentlich Jugenddetektivgeschichten – die jugendlichen Protagonisten müssen ein Geheimnis lösen, um (ohne die Erwachsenen) die Lage zu retten.

In einem früheren Teil dieser Artikelreihe hatte ich acht vorgefertigte Charaktere präsentiert, die allgemein für Abenteuer in Hogwarts bereitstehen. Jetzt habe ich eine Jugenddetektivbande entwickelt, mit der Jugenddetektivgeschichten umgesetzt werden können. (Was auch sonst?)

Zur Wiederholung: Ich gehe weiterhin davon aus, dass die Spielercharaktere in der dritten Klasse in etwa um Halloween beginnen, sodass die Figuren 13 oder 14 Jahre alt sind. Die Handlung spielt im Jahre 2015, wie es in den ersten Artikeln dieser Adaption ausgearbeitet ist.

Unsere Bande besteht aus fünf Köpfen: Connor Hopkirk, Garrick Lewis, Helena Lupin, Molly Williams und Taurus Burbage.

Nach außen hin bezeichnen sie sich als die „Fünf Hogwarts-Freunde“. Wenn sie unter sich sind und sicher, dass niemand sie belauscht, nennen sie sich aber „die von schlechten Eltern“. Denn es ist der kaputte familiäre Hintergrund, der die fünf zueinander trieb. Vier von ihnen hatten wirklich Pech mit der Qualität ihrer Fürsorger. Nur Molly Williams hatte einmal gute Eltern. Diese verstarben allerdings schon vor Jahren, sodass sie einem Pflegeheim aufwuchs. (Ironischerweise ist dieses Heim mit Abstand der fürsorglichste Hintergrund der fünf.)

Schon in der ersten Klasse erkannten sie sich als verwandte Seelen: Leute mit mieser familiärer Situation, die aber nur selten darüber reden möchten und auf keinen Fall Mitleid haben wollen.

Alle von einem starken Gerechtigkeitssinn, wenig Vertrauen in Erwachsene und die Obrigkeit, und auch einer gewissen Neugier geprägt, fingen sie bald an, Untaten auf eigene Faust aufzuklären. Dabei ergänzen sich ihre unterschiedlichen Talente und Fertigkeiten perfekt.

Bisher waren diese Verbrechern immer Kleinigkeiten – ein gestohlenes Paar Schuhe, ein absichtlich zerstörtes Fenster usw. Doch wenn die Spieler die Figuren übernehmen, wird wohl ihr erster großer Fall anstehen.

Unsere Harry-Potter-Adaption für Turbo-Fate ist weiterhin einer der erfolgreichsten Texte auf diesem Blog. Offenbar sind wir nicht die Einzigen, die Rowlings Zauberwelt mit Begeisterung erlebten.

In vielen Punkten sind die Harry-Potter-Romane eigentlich Jugenddetektivgeschichten – die jugendlichen Protagonisten müssen ein Geheimnis lösen, um (ohne die Erwachsenen) die Lage zu retten.

In einem früheren Teil dieser Artikelreihe hatte ich acht vorgefertigte Charaktere präsentiert, die allgemein für Abenteuer in Hogwarts bereitstehen. Jetzt habe ich eine Jugenddetektivbande entwickelt, mit der Jugenddetektivgeschichten umgesetzt werden können. (Was auch sonst?)

Zur Wiederholung: Ich gehe weiterhin davon aus, dass die Spielercharaktere in der dritten Klasse in etwa um Halloween beginnen, sodass die Figuren 13 oder 14 Jahre alt sind. Die Handlung spielt im Jahre 2015, wie es in den ersten Artikeln dieser Adaption ausgearbeitet ist.

Unsere Bande besteht aus fünf Köpfen: Connor Hopkirk, Garrick Lewis, Helena Lupin, Molly Williams und Taurus Burbage.

Nach außen hin bezeichnen sie sich als die „Fünf Hogwarts-Freunde“. Wenn sie unter sich sind und sicher, dass niemand sie belauscht, nennen sie sich aber „die von schlechten Eltern“. Denn es ist der kaputte familiäre Hintergrund, der die fünf zueinander trieb. Vier von ihnen hatten wirklich Pech mit der Qualität ihrer Fürsorger. Nur Molly Williams hatte einmal gute Eltern. Diese verstarben allerdings schon vor Jahren, sodass sie einem Pflegeheim aufwuchs. (Ironischerweise ist dieses Heim mit Abstand der fürsorglichste Hintergrund der fünf.)

Schon in der ersten Klasse erkannten sie sich als verwandte Seelen: Leute mit mieser familiärer Situation, die aber nur selten darüber reden möchten und auf keinen Fall Mitleid haben wollen.

Alle von einem starken Gerechtigkeitssinn, wenig Vertrauen in Erwachsene und die Obrigkeit, und auch einer gewissen Neugier geprägt, fingen sie bald an, Untaten auf eigene Faust aufzuklären. Dabei ergänzen sich ihre unterschiedlichen Talente und Fertigkeiten perfekt.

Bisher waren diese Verbrechern immer Kleinigkeiten – ein gestohlenes Paar Schuhe, ein absichtlich zerstörtes Fenster usw. Doch wenn die Spieler die Figuren übernehmen, wird wohl ihr erster großer Fall anstehen.

Unsere Harry-Potter-Adaption für Turbo-Fate ist weiterhin einer der erfolgreichsten Texte auf diesem Blog. Offenbar sind wir nicht die Einzigen, die Rowlings Zauberwelt mit Begeisterung erlebten.

In vielen Punkten sind die Harry-Potter-Romane eigentlich Jugenddetektivgeschichten – die jugendlichen Protagonisten müssen ein Geheimnis lösen, um (ohne die Erwachsenen) die Lage zu retten.

In einem früheren Teil dieser Artikelreihe hatte ich acht vorgefertigte Charaktere präsentiert, die allgemein für Abenteuer in Hogwarts bereitstehen. Jetzt habe ich eine Jugenddetektivbande entwickelt, mit der Jugenddetektivgeschichten umgesetzt werden können. (Was auch sonst?)

Zur Wiederholung: Ich gehe weiterhin davon aus, dass die Spielercharaktere in der dritten Klasse in etwa um Halloween beginnen, sodass die Figuren 13 oder 14 Jahre alt sind. Die Handlung spielt im Jahre 2015, wie es in den ersten Artikeln dieser Adaption ausgearbeitet ist.

Unsere Bande besteht aus fünf Köpfen: Connor Hopkirk, Garrick Lewis, Helena Lupin, Molly Williams und Taurus Burbage.

Nach außen hin bezeichnen sie sich als die „Fünf Hogwarts-Freunde“. Wenn sie unter sich sind und sicher, dass niemand sie belauscht, nennen sie sich aber „die von schlechten Eltern“. Denn es ist der kaputte familiäre Hintergrund, der die fünf zueinander trieb. Vier von ihnen hatten wirklich Pech mit der Qualität ihrer Fürsorger. Nur Molly Williams hatte einmal gute Eltern. Diese verstarben allerdings schon vor Jahren, sodass sie einem Pflegeheim aufwuchs. (Ironischerweise ist dieses Heim mit Abstand der fürsorglichste Hintergrund der fünf.)

Schon in der ersten Klasse erkannten sie sich als verwandte Seelen: Leute mit mieser familiärer Situation, die aber nur selten darüber reden möchten und auf keinen Fall Mitleid haben wollen.

Alle von einem starken Gerechtigkeitssinn, wenig Vertrauen in Erwachsene und die Obrigkeit, und auch einer gewissen Neugier geprägt, fingen sie bald an, Untaten auf eigene Faust aufzuklären. Dabei ergänzen sich ihre unterschiedlichen Talente und Fertigkeiten perfekt.

Bisher waren diese Verbrechern immer Kleinigkeiten – ein gestohlenes Paar Schuhe, ein absichtlich zerstörtes Fenster usw. Doch wenn die Spieler die Figuren übernehmen, wird wohl ihr erster großer Fall anstehen.