In der heutigen Folge sprechen André, Alex und Friederike über das neueste Mitglied der deutschen Fate-Familie: Das Superheldensetting “Wearing the Cape”. Sie sprechen dabei nicht nur über das Rollenspiel an sich, sondern auch über die Romane, Regelabweichungen und Romanzen.
Fate Core kennt das geneigte Publikum in der Fassung vom 4. Dezember, und mein Gott ist es ordentlich probegespielt worden! Jetzt hat Evil Hat seine Schlüsse aus den Playtests gezogen und ein Dokument veröffentlicht, in dem die wichtigsten Änderungen zusammengefasst werden.
Dom hat ja eben schon auf das Kickstarter-Projekt „Full Moon RPG“ hingewiesen. Mich hat natürlich interessiert, was denn das „schlanke“ FATE so bedeuten soll – also hab ich schnell mal nachgefragt und Paul Stefko hat auch gleich geantwortet:
Im Tanelorn verlinkte jemand das Edgerunner RPG. Es lehnt sich sehr eng an mein geliebtes Cyberpunk 2.0.2.0. an, allerdings auf der FATE-Regelwerk, dass wiederrum am ehesten Diaspora entspricht. Einschließlich einer gemeinsamen „Welterschaffung“, in der vorher die Fraktionen, Mover & Shaker festgelegt werden. Ein sehr spannendes Projekt, auch wenn ich mir noch nicht sicher bin, ob hier nicht z.T. eher die Regeln als das Setting konvertiert wurde.
Ein ganz erstaunlich ausgereiftes Regelwerk für Star Wars auf FATE-Basis (natürlich auf Englisch) ist mir gerade erst aufgefallen: Luke Martinez‘ The FATE of the Galaxy.
Es gibt eigene Regeln für Ausrüstung (so haben Schusswaffen z.B. wieder ein bestimmte Anzahl an Schüssen) und Schiffskämpfe sowie eine spannende Interpretation der „dunklen Seite der Macht“.
Von Azzurayelos stammt die folgende Systemvorstellung. ICONS ist streng genommen kein FATE, aber ebenso wie FATE ein FUDGE-Abkömmling und FATE sehr nahe. Die Systemvorstellung wurde zuerst im Tanelorn gepostet.