Interview

Jim Butcher und James Marsters über The LAW im DresdenFilesPodcast

Ich weiß nicht, wen ich sympathischer im Video finden soll. Jim oder James. Eigentlich auch egal. Das Interview im DresdenFilesPodcast hat, zumindest mir sehr viel Spaß gemacht und so möchte ich den ein oder anderen Dresden Files Fan darauf aufmerksam machen. Neben dem Unterhaltungswert birgt das Interview natürlich auch ein paar Infos (und auch Spoiler) zum Thema Dresden Files.


Hier gibts alle Infos zum aktuellen Rollenspiel:

Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Ein Turbo-Fate-Rollenspiel

Alle Dresden Files Rollenspiel Neuigkeiten

hier im Blog

Das Fate-Team-Interview: Christoph Laurer

Die Fate-Redaktion stellt sich zum selbstgeführten Interview.
Heute: Christoph Laurer

Was machst du in der Fate-Redaktion?

Ich arbeite als Settingredakteur an der kommenden Fate-Umsetzung des Rollenspiels “Engel”. Gelegentlich lektoriere ich auch oder gebe ungefragt meinen Senf zu allen möglichen Fate-Projekten hinzu – aber hey, ich meine es ja nur gut.

Wie kamst du zum Rollenspiel?

Über ein gänzlich anderes Hobby. Ein grundlegendes Interesse am “Prinzip Rollenspiel” entwickelte ich schon früh. Ich habe als Jugendlicher gerne und viel Theater gespielt. Oh, und dann gibt es diese eine Szene im Computer-Adventure “Simon the Sorcerer 2”, wo die Spielfigur in einer Fantasywelt in eine Hütte stolpert, in der einige Nerds Rollenspiel spielen… genauer “Büros und Buchhalter”, also effektiv Rollenspiel in unserer Welt, gespielt von Fantasyfiguren. Ist natürlich eine lupenreine Parodie, aber ich fand schon irgendwie cool, was diese Jungs da machen (“Ein Dekorateur der neunten Stufe!”)

Wirklich ins Hobby reingekommen bin ich aber erst durch die “AnimagiC 2000” in Koblenz, eine Anime- und Manga-Convention. Ein Mädel überredete mich dazu, doch mal DSA mitzuspielen – ja, wie es so ist – und ich kannte das ja auch bereits vom Computer. Hatte großen Spaß mit meinem völlig unelfisch gespielten Elfen. Kurz darauf wurde ich in ihre feste Runde integriert, kaufte mir meine ersten Boxen, ließ die Sache aber bald darauf wieder bleiben (heute würde man sagen: Der Spielstil schmeckte mir nicht so). Und dann, zwei Jahre später, lernte ich, ebenfalls auf der “AnimagiC” die Welt der Dunkelheit kennen. Der Rest ist Geschichte.

Was war dein erster Kontakt mit Fate?

Die PDF von Fate 2. Ganz ehrlich: Ich habe nicht ein My davon verstanden und bin stattdessen auf andere Systeme aufgesprungen. Erst FreeFate weckte mein Interesse am System vollends und ich spielte damit sogar eine Runde. Erste eigene Konvertierungen entstanden. Fate Core zementierte schließlich meine Liebe für das System und seitdem ist “Das sollte ich mit Fate spielen” der erste Gedanke bei so ziemlich jedem neuen Setting.

Nenne zwei deiner Aspekte?

Muss ich mich wirklich schon festlegen? Na gut, aber ohne Gewähr. Wenn ich das hier morgen wieder lese, will ich bestimmt sprachlich nochmal dran feilen.

  • “Da muss noch mehr Drama rein!”
  • “Ohne Punkt und Komma – Gedankenstriche rocken!”

Bei welchem Rollenspiel denkst du: „Tolles Setting, aber ich würde es mit Fate spielen.“

Gibt es ein System oder eine Welt, die du unbedingt einmal probieren willst?

Bist du lieber Spieler oder Spielleitung?

Spielleitung

Hast du neben Fate noch weitere Projekte am Laufen?

Projekt Leben, zuallererst… regelmäßig unterbrochen von Projekt Day Job. Aber sonst habe ich viel zu tun. Da wollen noch ein paar 7te See-Abenteuer und -Sourcebooks zu Papier gebracht werden. Und da gibt es noch Computerspiel-Produktions-Ambitionen.

Welche Fate-Spiele sind deine Lieblingsspiele

Was machst du wenn du nicht Rollenspiele spielst?

Die Küche unordentlich… so nennt es zumindest meine Frau, ich bezeichne es lieber als “Kochen”. Aber auch gute Videospiele, gute Filme und gute Fernsehserien – kurz: gute Geschichten – fesseln meine Aufmerksamkeit, meistens leider viel zu leicht. Von meiner LEGO-Sammlung fange ich besser gar nicht an…

Das Fate-Team-Interview: Markus Sauerbrey

Die Fate-Redaktion stellt sich zum selbstgeführten Interview.
Heute: Markus Sauerbrey

Was machst du in der Fate-Redaktion?

Aushilfs-Übersetzer, Teilzeitkritiker

Wie kamst du zum Rollenspiel?

Über Mitschüler und unsere gemeinsame Begeisterung zu Fantasy.

Was war dein erster Kontakt mit Fate?

Meine Suche nach Regeln, die alle Arten von Konflikten gleich behandeln und mit wenigen, griffigen Regeln Rollenspiel ermöglichten führten mich zu Fate.

Nenne zwei deiner Aspekte?

“Ich glaube, das wird mir gerade zuviel”, “Ich habe da eine völlig neue Idee…”

Bei welchem Rollenspiel denkst du: „Tolles Setting, aber ich würde es mit Fate spielen.“

  • Inzwischen bei fast allen. Natürlich vor allem bei meinem Liebling Shadowrun.

Gibt es ein System oder eine Welt, die du unbedingt einmal probieren willst?

  • Contact (ein Rollenspiel, das an die PC-Spiele-Serie UFO/XCOM angelehnt ist) als Fate-Version, auf jeden Fall mit der Option auch nach dem Fall der Menschheit zu spielen (wie beim PC-Spiel UFO:Aftermath oder der Fernsehserie Falling Skies)

Bist du lieber Spieler oder Spielleitung?

Definitiv SL.

Hast du neben Fate noch weitere Projekte am Laufen?

Eine meiner alten Lieben galt RIFTS und da das gerade als Savage Worlds-Variante erschienen ist, will ich mich unbedingt mal näher mit Savage Worlds beschäftigen.

Welche Fate-Spiele sind deine Lieblingsspiele

Im Moment Bulldogs! und Masters of Umdaar. Leider gibt es darüber hinaus kaum welche, die mich wirklich mitnehmen. Vielleicht noch Deep Dark Blue. Interface Zero für Fate hätte mich schwer begeistern können, wenn es nicht so lieblos umgesetzt worden wäre.

Was machst du wenn du nicht Rollenspiele spielst?

Arbeiten und Familie. Und mit allem ein klein wenig überfordert sein…

Das Fate-Team-Interview: Lars-Hendrik Schilling alias Lichtbringer

Die Fate-Redaktion stellt sich zum selbstgeführten Interview.
Heute: Lars-Hendrik Schilling alias Lichtbringer

Was machst du in der Fate-Redaktion?

Aktuell schreibe ich vor allem Adaptionen (Harry Potter, Im Schicksal nichts Neues usw.), die auf der Seite veröffentlicht werden. Außerdem gibt es zu wenig zufälliges Chaos in der Welt, was ich mit Ideen wie Fate-Sudoku oder dem Fate Boy ändere. Gelegentlich mache ich auch Lektorat.

Wie kamst du zum Rollenspiel?

Auf verschlugenen Pfaden. Ich hatte vom Rollenspiel gehört und war von der Idee sehr begeistert. Aber irgendwie fiel auch der Groschen nicht so richtig. Ich kaufte mir MERS, weil ich Herr-der-Ringe-Fan war, aber das ist für Neulinge völlig unverständlich. Ich versuchte eine DSA-Runde auf einer Jugendfreizeit, aber entweder war der SL einfach nur mies oder ich war einfach jung, dumm und undankbar.

Die Erleuchtung kam dann auf einer Kur im Jahre 1999, als ein Betreuer eine Runde MERS anbot. Endlich verstand ich, wie dieses Rollenspiel wirklich geht. Und die Freiheit, die dieses Medium bot, packte mich total. Da der Betreuer nur zwei Abende Zeit hatte, war ich danach praktisch sofort Spielleiter.

Was war dein erster Kontakt mit Fate?

Ich hörte von Fate im Podcast Ausgespielt. Die Idee gefiel mir sehr gut, vor allem dass es einen aktiven Anreiz gab, Figuren mit Schwächen zu spielen. Bis ich dann tatsächlich eine Fate-Runde fand, dauerte es eine Weile. Das erste Fate, das ich tatsächlich spielte, war Malmsturm – allerdings in eigener Welt, zumal der Weltenband damals noch gar nicht erschienen war. Heute spiele ich fast alles mit Fate 4.

Nenne zwei deiner Aspekte?

  • alles für meine Familie
  • Rationalität ist eine moralische Notwendigkeit

Bei welchem Rollenspiel denkst du: „Tolles Setting, aber ich würde es mit Fate spielen.“

Gibt es ein System oder eine Welt, die du unbedingt einmal probieren willst?

Bist du lieber Spieler oder Spielleitung?

Spielleitung

Hast du neben Fate noch weitere Projekte am Laufen?

Ich befasse mich mit Rollenspieltheorie in Form von Vorträgen und meinem neuen Buch „Spieler machen Leute“.

Welche Fate-Spiele sind deine Lieblingsspiele

Was machst du wenn du nicht Rollenspiele spielst?

Vor allem bin ich Familienvater. Ansonsten spiele ich Gesellschaftsspiele, schreibe Romane und bin in der Populärwissenschaft aktiv.

 

Das Fate-Team-Interview: Julius

Die Fate-Redaktion stellt sich zum selbstgeführten Interview.
Heute: Julius

Was machst du in der Fate-Redaktion?

Tja, ich war auf dem internen Redaktions-Fate-Summit und das war ein echt tolles, gemütliches Wochenende. Ich habe auch ein paar Zahlen durchgerechnet, für ein mögliches Fate-Crowdfunding.

Wie kamst du zum Rollenspiel?

Als Jugendlicher habe ich mit einem Klassenkamerad von meinem jüngeren Bruder angefangen D&D 3.5 angefangen. Danach ging es mit Shadowrun 4.01D und Vampire Maskerade (rev) weiter. Und danach hat es mich nicht mehr losgelassen, auch wenn ich zeitweise nicht aktiv gespielt habe, was sich Dank G+ geändert hat.

Was war dein erster Kontakt mit Fate?

Der Fate Core Kickstarter, welcher wirklich außerordentlich gut gelungen ist und mich immer wieder überrascht, dass doch noch etwas in meiner Inbox landet.

Nenne zwei deiner Aspekte?

  • Meine Mädchen halten mich auf Trab
  • Papa isst Vegan

Bei welchem Rollenspiel denkst du: „Tolles Setting, aber ich würde es mit Fate spielen.“

Gibt es ein System oder eine Welt, die du unbedingt einmal probieren willst?

Die Urban Fantasy Romane von Markus Heitz würde ich gerne einmal bespielen.

Bist du lieber Spieler oder Spielleitung?

Eindeutig Spieler, auch wenn ich immer wieder mal überlege etwas zu leiten, was sonst nicht angeboten wird.

Hast du neben Fate noch weitere Projekte am Laufen?

Ich bin in einer Vampire Live Runde als Orga aktiv und dort ist unser diesjähriges Projekt eine Sabbat-Runde, welche gerade gestartet ist.

Welche Fate-Spiele sind deine Lieblingsspiele

Was machst du wenn du nicht Rollenspiele spielst?

Sport in unterschiedlichen Ausführungen: Yoga, Calisthenics, Schwimmen, Radfahren, Laufen.

 

Das Fate-Team-Interview: Dominik Pielarski

Die Fate-Redaktion stellt sich zum selbstgeführten Interview.
Heute: Dominik Pielarski

Was machst du in der Fate-Redaktion?

Ich layoute und bin die hauseigene Meckerziege.

Wie kamst du zum Rollenspiel?

Im Schrank meines Bruders lag diese ominöse Spielekiste: Abenteuer-Basis-Spiel Das schwarze Auge. Ich dachte, es sei ein Brettspiel, nahm es mit zu Freunden und wir fingen an, das Ding zu spielen. Die Magie, die diese Spielart entfaltete, hält bis heute an.

Was war dein erster Kontakt mit Fate?

Mit Fate 2. Stefan und ich schrieben eines dieser eigenen Systeme die alles besser machen sollten. Es hatte ein.paar Ideen die in Fate zu finden sind stand aber vor Regelproblemen die Fate löste. Also nahmen wir Fate 2.

Nenne zwei deiner Aspekte?

  • Mit entflammtem Herz und wehender Flagge…
  • Everything worth doing is worth overdoing
  • Dont piss in my neck and tell me its raining

Bei welchem Rollenspiel denkst du: „Tolles Setting, aber ich würde es mit Fate spielen.“

Gibt es ein System oder eine Welt, die du unbedingt einmal probieren willst?

Eine? ^^

Bist du lieber Spieler oder Spielleitung?

Spieler

Hast du neben Fate noch weitere Projekte am Laufen?

Malmsturm, diverse Layouts, Rollenspiel-Almanach.de

Welche Fate-Spiele sind deine Lieblingsspiele

Hm…

Was machst du wenn du nicht Rollenspiele spielst?

Familie, Musik hören/Konzerte besuchen, beim Versuch endlich mehr zu Fotografieren scheitern…

Das Fate-Team-Interview: Daniel Kahlert (geb. Mayer)

Die Fate-Redaktion stellt sich zum selbstgeführten Interview.
Heute: Daniel Kahlert (geb. Mayer)

Was machst du in der Fate-Redaktion?

Übersetzen, übersetzen, manchmal noch übersetzen.

Wie kamst du zum Rollenspiel?

Über den fehlgeleiteten Kauf des Abenteuers “Der Spinnenwald” irgendwann in den frühen 90ern. Ich hatte keine Ahnung, was ich da in Händen halte. Aber ich wusste genau, dass ich nicht mehr ohne will.

Was war dein erster Kontakt mit Fate?

Über den Pielarski, den Schuft. Der hat mir da immer ein Ohr abgekaut. Irgendwann konnte ich dann nicht mehr anders.

Nenne zwei deiner Aspekte?

  • “Ich fülle das morgen aus, nachdem ich meine Klasse ermordet habe.”
  • Wann darf ich das nächste mal nach Dublin?

Bei welchem Rollenspiel denkst du: „Tolles Setting, aber ich würde es mit Fate spielen.“

  • Scion. Ich liebe das Setting, aber die Regeln waren schon immer kaputt bis zur Unspielbarkeit.

Gibt es ein System oder eine Welt, die du unbedingt einmal probieren willst?

Tatsächlich möchte ich endlich mal so richtig Exalted spielen. Eine richtige, echte Kampagne. Ansonsten, klar – Dutzende.

Bist du lieber Spieler oder Spielleitung?

So viel lieber Spielleiter, dass mich Spieler sein manchmal fast nervt.

Hast du neben Fate noch weitere Projekte am Laufen?

Oh yes. Oh very much yes.

Welche Fate-Spiele sind deine Lieblingsspiele

Was machst du wenn du nicht Rollenspiele spielst?

Im Augenblick vor allem arbeiten.

 

Das Fate-Team-Interview: Florian Schwennsen

Die Fate-Redaktion stellt sich zum selbstgeführten Interview.
Heute: Florian Schwennsen

Was machst du in der Fate-Redaktion?

Lektorat, Korrektorat, Redaktion

Wie kamst du zum Rollenspiel?

Schwer zu sagen – ist ja schon ewig her. Ich glaube, es war ein DSA-Prospekt von Schmidt Spiele, auf den ich im Spielzeuggeschäft gestoßen war.

Was war dein erster Kontakt mit Fate?

Als ich mich nach Umzugs-Interessenverschiebungs-Familengründungspause vom Rollenspiel im Internet umsah, was sich in der Zwischenzeit getan hatte, stieß ich auf “Malmsturm – Die Regeln”, das in jeglicher Hinsicht voll bei mir einschlug.

Nenne zwei deiner Aspekte?

  • Ich kümmer mich drum.
  • Papa.

Bei welchem Rollenspiel denkst du: „Tolles Setting, aber ich würde es mit Fate spielen.“

Symbaroum

Gibt es ein System oder eine Welt, die du unbedingt einmal probieren willst?

Bist du lieber Spieler oder Spielleitung?

zur Zeit lieber Spieler

Hast du neben Fate noch weitere Projekte am Laufen?

xxx

Welche Fate-Spiele sind deine Lieblingsspiele

Was machst du wenn du nicht Rollenspiele spielst?

Familie, Rennrad fahren

 

Das Fate-Team-Interview: Robert Rydlo

Die Fate-Redaktion stellt sich zum selbstgeführten Interview.
Heute: Robert Rydlo

Was machst du in der Fate-Redaktion?

Lektorat, ein wenig Übersetzung, vielleicht demnächst mal Redaktion für ein Buch

Wie kamst du zum Rollenspiel?

Nachdem ich 1990 mit Begeisterung das Computer Rollenspiel “Eye Of The Beholder” gespielt habe, stellte ich fest, dass es auf einem Spiel genannt AD&D beruht. Ich bin dann 350km mit dem Zug nach Wien zum einzigen Rollenspielladen im Land gefahren und habe mir die Bücher und die Forgotten Realms Kampagnenbox geholt.  Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte….

Was war dein erster Kontakt mit Fate?

Ich war auf der Suche nach einem leichtgewichtigen Universalsystem das meiner Art zu Spielleiten entgegen kam.

Nenne zwei ein paar deiner Aspekte?

  • Geschichtenerzähler
  • Es gibt zu viele interessante Dinge als dass man sich nur mit einem abgeben sollte
  • Try everything twice

Bei welchem Rollenspiel denkst du: „Tolles Setting, aber ich würde es mit Fate spielen.“

Gibt es ein System oder eine Welt, die du unbedingt einmal probieren willst?

Bist du lieber Spieler oder Spielleiter?

60% Spielleiter, 40% Spieler

Hast du neben Fate noch weitere Projekte am Laufen?

Nö, dafür habe ich mit meinen anderen Hobbies zu viel zu tun.

Welche Fate-Spiele sind deine Lieblingsspiele

Was machst du wenn du nicht Rollenspiele spielst?

Meine Frau und die Katze verwöhnen, Brettspiele zocken, Miniaturen bemalen, Fotografieren, Modellfliegen und BBQ

 

Das Fate-Team-Interview: Alexander Klein / Papa Rabe

Die Fate-Redaktion stellt sich zum selbstgeführten Interview.
Heute: Alexander Klein / Papa Rabe

Was machst du in der Fate-Redaktion?

Übersetzer (u.a. Nest, Eagle Eyes) und Quasselstrippe beim Fate-Cast

Wie kamst du zum Rollenspiel?

Der Kumpel meines Bruders wollte DSA ausprobieren und die Gruppe brauchte noch einen Spieler. Also wurde ich als neugieriger kleiner Bruder gleich mit eingepackt. Damals verschlang ich gerade die Drachenlanze-Romane, weshalb mein erster Charakter ein Zwerg namens Flint wurde. Das erste Abenteuer ist mir heute noch in Erinnerung geblieben und die Runde traf sich in dieser Form nie wieder. Aber vor allem der Kumpel und ich blieben beim Hobby hängen.

Was war dein erster Kontakt mit Fate?

Vor einigen Jahren bastelte ich an einem eigenen System, bei dem ich einiges anders machen wollte. Nach der ersten Ideenfindung ging’s an die Recherche und zu meiner Freude musste ich feststellen, dass ich mit den meisten Ideen nix neues am Start hatte und mir dementsprechend die ganze Arbeit sparen konnte. Das war damals Fate 2 und ich war sofort angefixt. Bis zum ersten Spiel sollte es aber leider noch ein paar Jahre dauern.

Nenne zwei deiner Aspekte?

  • „Ich bin der Übersetzer, der die Nacht durchklappert!“
  • „Das wäre auch ein interessantes Projekt!“

Bei welchem Rollenspiel denkst du: „Tolles Setting, aber ich würde es mit Fate spielen.“

Gibt es ein System oder eine Welt, die du unbedingt einmal probieren willst?

Ich würde sehr gerne mal ein Superheldensetting vor allem im Stil von X-Men ausprobieren.

Bist du lieber Spieler oder Spielleitung?

Eigentlich lieber Spieler, nur habe ich bei Fate keinen, der es leitet. Aber meine Kinder haben schon angekündigt, dass Sie das auch mal machen zu wollen, weshalb ich gerade an einem passenden Projekt arbeite. ;)

Hast du neben Fate noch weitere Projekte am Laufen?

Einige, die derzeit leider auf Eis liegen. Unter anderem ein Webcomic, eine eigene kleine Welt, eine Kinder-Hörbuchreihe, Blogartikel übers Basteln, Escape-Games und Hörbücher/-spiele etc.

Welche Fate-Spiele sind deine Lieblingsspiele

Was machst du, wenn du nicht Rollenspiele spielst?

Ganz vorne steht mal, Familienvater sein. Das nimmt derzeit noch einen Großteil meiner Freizeit in Anspruch, wird aber zum Glück immer mehr mit Sachen wie Rollenspiele kombiniert. Daneben noch zeichnen, basteln, Escape-Games besuchen und Sachen ausdenken.

 

Das Fate-Team-Interview: André Pönitz

Die Fate-Redaktion stellt sich zum selbstgeführten Interview.
Heute: André Pönitz

Was machst du in der Fate-Redaktion?

Den FateCast, die Regeln für Engel und Seelenfänger, meine eigene Spielwelt Opus Magnum, ein wenig Übersetzung, Lektorat und Redaktion sowie eine Menge Fahnenkorrektorat … Praktisch bin ich also das Mädchen für alles!

Wie kamst du zum Rollenspiel?

Das war das D&D 3.0 Starter Set mit Freunden – Wir haben pubertiert und auch entsprechend gespielt. War toll!

Was war dein erster Kontakt mit Fate?

Alles vor dem Fate-Core-Kickstarter ist mystische Vergangenheit.

Nenne zwei deiner Aspekte!

  • Fate ist nur das aufdringlichste Pferd in meinem Stall
  • „Hm, reizt mich jetzt nicht unbedingt.“
  • Konzeptmensch
    (Ich habe genau gesehen, dass ich nicht der einzige bin, der drei Aspekte genommen hat …!)

Bei welchem Rollenspiel denkst du: „Tolles Setting, aber ich würde es mit Fate spielen.“

Gibt es ein System oder eine Welt, die du unbedingt einmal probieren willst?

Immer wieder mal, bis ich es dann einfach probiere. =P

Bist du lieber Spieler oder Spielleitung?

Mal das, mal das, gern mit etwas Abwechslung.

Hast du neben Fate noch weitere Projekte am Laufen?

Ich arbeite immer irgendwie an meinem eigenen Rollenspiel Los Muertos, an Splittermond und Ratten! sowie an dem einen oder anderen unangekündigten Ding hier und dort.

Welche Fate-Spiele sind deine Lieblingsspiele?

Was machst du, wenn du nicht Rollenspiele spielst?

Andere Medien verschlingen, Schreiben, in Foren herumlurken und reisen. Und manchmal bin ich auch noch Lehrer, wie gefühlt jeder zweite Mensch in der Rollenspielbranche.

 

Das Fate-Team-Interview: Friederike/Niniane

Die Fate-Redaktion stellt sich zum selbstgeführten Interview.
Heute: Friederike/Niniane

Was machst du in der Fate-Redaktion?

Ich bin die mit der Musik im FateCast, ich übersetze, lektoriere und nitpicke.

Wie kamst du zum Rollenspiel?

Ich wusste immer, dass es das gibt, aber so richtig angefangen hab ich “erst” 2002 (was jetzt auch schon 15 Jahre sind…). Ein Kommilitone hat eine AD&D-Runde gegründet und mein damaliger Freund fragte, ob ich nicht mitspielen wollte, weil ich ja schon immer Rollenspiel ausprobieren wollte. Freund und Runde sind lange Geschichte, ich bin immer noch dabei.

Was war dein erster Kontakt mit Fate?

SL: “Es gibt da dieses neue Spiel, wo der Charakter nicht bloß Punkte auf irgendwas hat, sondern wo auch die Hintergrundgeschichte wichtig ist, wie in den Indie-Erzählspielen!”

Ich: “Klingt wie ein Spiel für mich, wie heißt das?”

SL: “Starblazer Adventures, das System ist Fate.”

And this is where the story began.

Nenne zwei deiner Aspekte?

  • Lost in translation
  • Music was my first love
  • Improvisations-Eichhörnchen

Bei welchem Rollenspiel denkst du: „Tolles Setting, aber ich würde es mit Fate spielen.“

Gibt es ein System oder eine Welt, die du unbedingt einmal probieren willst?

Probiert habe ich es zwar schon, aber ich würde meine Erfahrungen da gerne ausbauen: Degenesis und die New World of Darkness, respektive Vampire:the Requiem.

Bist du lieber Spieler oder Spielleitung?

Beides. Ich mag es, mir Plots und Plottwists auszudenken, zu planen und meinen Spielern dabei zuzusehen, wie sie mir auf die Schliche kommen. Auf der anderen Seite bin ich aber auch gerne Spieler.

Hast du neben Fate noch weitere Projekte am Laufen?

Laufen kann man das nicht nennen im Moment, aber ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, nochmal eine Anduin zu veröffentlichen. Außerdem habe ich einen Blog, der schon länger brachliegt.

Welche Fate-Spiele sind deine Lieblingsspiele?

  • Obwohl ich viele Fate-Spiele ausprobiert habe, kann ich echt nicht sagen, dass ich einen Favoriten habe. Ich mag aber Fate Core als Regeln lieber als die anderen Varianten.

Was machst du, wenn du nicht Rollenspiele spielst?

Anleitungen schreiben und layouten und damit Geld verdienen, versuchen, einen Roman zu schreiben, Ehefrau und Familienmensch sein und last, but not least: Musik in allen Facetten genießen. Ohne Musik wäre mein Leben sehr sehr langweilig.

Interview mit/with Marion G. Harmon.

Deutsches Interview

Marion, stell dich bitte einmal vor.

Hallo, ich bin Marion George Harmon. Ich bin 51 Jahre alt, der Enkel von Landwirten, der Sohn eines US-Luftwaffen-Offiziers, lese schon mein ganzes Leben lang Fantasy, Science-Fiction, und Comics, und ein erfolgreicher Autor im Selbstverlag. Wearing the Cape, veröffentlicht 2011, war mein erster Roman, und ich habe seitdem sechs weitere Romane geschrieben, alle in der gleichen Welt. In diesem Monat hat der Kickstarter für mein erstes selbst veröffentlichtes (mit einiger Hilfe) RPG begonnen.

Was inspiriert dich als Autor woher nimmst du deine Ideen insbesondere für Superhelden-Geschichten

Was mich als Autor am meistens inspiriert, sind Geschichten, die mich das gesamte Spektrum an Emotionen fühlen lassen. Wenn ich eine Geschichte lese, dann will ich lachen, weinen, und mich freuen, wenn ich den Schluss der Geschichte lese. Ein perfektes Beispiel für eine solche Geschichte ist Barry Hugharts “Die Brücke der Vögel” (auch wenn ich wohl nie so gut schreiben kann).
Ich bin mit den Superhelden-Geschichten aus den Comics groß geworden, also habe ich die Archetypen und Sprachbilder aufgesogen, jetzt lese ich aber nicht mehr viele Comics. Ich versuche, Geschichten über glaubhafte Figuren zu schreiben, die zusätzlich Superkräfte haben.

Warum Superhelden? Worin liegt der Reiz für dich?

Wer träumt nicht davon, unglaube Kräfte zu haben? Aber noch mehr als das stellen Superhelden bessere Versionen unserer selbst dar. Sie sind nicht perfekt, aber sie stellen ihre Kräfte in den Dienst ihrer Gesellschaft. Sie streben danach, anderen zu helfen. Das ist ein wirklich mächtiges Bild, ein strahlendes Abbild der Menschheit in bester Form, und etwas das uns, alle inspirieren kann, glaube ich.

Was ist das besondere in der Welt von Wearing the Cape. (Übrigens ein ziemlich cooler Titel) Was ist das besondere am Event bzw. dem Blackout? Worin unterscheidet sich z. B. Wearing the Cape und die X-men deren Geschichten sich um Angst, Hass und Fanatismus zwischen Mensch & Mutant drehen und so Geschichten mit gesellschaftspolitischen Untertöne erzählen.

Das besondere an Wearing the Cape und dem Ereignis ist, dass ich es im Geheimen belasse. Selbst nach mehr als 10 Jahre nach dem Ereignis versteht es niemand. Und niemand versteht wirklich, warum Durchbrüche existieren. Die Menschen haben viele Erklärungen. Manche sind religiös, andere wissenschaftlich, aber es kann nichts bewiesen werden. Es ist ein heiliges Wunder oder ein unerkennbares kosmisches Ereignis, aber niemand kann definitiv sagen, was es bedeutet, obwohl die Menschen viele verschiedene Bedeutungen darin finden. Das macht es so “lebensecht”. Es gibt Raum für rein materialistische Erklärungen, oder Gott.
Es gibt gesellschaftspolitische Untertöne in Wearing the Cape. Die Bösen auf beiden Seite sind häufig ängstliche oder fanatische Menschen und Supermenschen. Vieles davon mache ich bloß im Hintergrund sichtbar, denn ich möchte eine optimistische Geschichte mit leichten Tönen erzählen.

Welche Ton schlägst du in deinen Geschichten an? Golden Age, Ironage1?

Ich würde es als Post-Eisernes Zeitalter bezeichnen. Die Geschichten sind ernster und sozial realistischer als das Goldene oder Silberne Zeitalter der Comics, aber nicht so düster wie die Eisenzeit-Comics. Manche Experten des Superhelden-Genres nennen unsere heutige Zeit die Moderne der Comics, aber das bedeutet noch nichts spezielles, anders als “nicht so dunkel oder dekonstruktiv wie das Eiserne Zeitalter”.

Gibt es einen Grund für diese Wahl?

Ich mag Geschichten, in denen die Guten klar und eindeutig gut sind, selbst die “Dunklen”. Ich mag es, von Helden zu lesen, die ich als Mitmenschen mögen und anfeuern kann. Ich mag Geschichten, die eine optimistische Sicht auf die menschliche Natur und unsere Zukunft haben. Und ich schreibe, was ich gerne lesen möchte.

Wearing the Cape ist eine Roman-Reihe. Warum also ein Rollenspiel?

Weil ich mit Rollenspielen aufgewachsen bin. Meine Träume wären unvollständig, wenn ich das nicht auch noch machen würde. Aber im Ernst – nein, das ist wirklich so ernst, wie es sein kann. Ich schreibe, was ich gerne lesen würde, und nun habe ich ein Spiel gemacht, dass ich gerne spielen werde, und andere hoffentlich auch.

Wie kam es dazu, dass du dich für Fate entscheidest? Ich habe gelesen das Cortex+ im Rennen war2

Ehrlich gesagt hatte ich mich am Anfang für Cortex+ (genau Cortex+ Heroic) entschieden. Sie wollten mich aber nur einen Quellenband schreiben lassen, es wäre kein vollständiges Spiel gewesen. Außerdem gab es kein Grundregelwerk für Cortex+ Heroic (und gibt es immer noch nicht).
Durch das Einlesen in Cortex+ habe ich von Fate erfahren – und eine meiner Lieblingseigenschaften von Cortex+, die Nutzung von Aspekten, stammt aus Fate. Das hat mein Interesse geweckt, und hier sind wir jetzt.

Was reizt dich an Fate?

Das Aspektsystem. Ich mag die Fate-Würfelmechanik auch, aber je mehr ich über das Aspektsystem gelernt habe, desto mehr habe ich realisiert, dass es wie maßgeschneidert für ein Superhelden-Spiel ist. Das größte Problem bei Superhelden-Rollenspielen war immer, wie man alles beschreiben soll, von Mutanten über Magier, Roboter, Aliens und Göttern, und wie das alles in einem einfachen und reibungslosen System funktionieren soll. Als ich das Aspektesystem von Fate verstanden hatte, machte es das Ganze einfach.

Kannst du uns etwas über den Design-Prozess der Regeln erzählen?

Das ist eine Frage, die man nicht so ohne Weiteres beantworten kann. Ich habe alles gelesen, was mit Fate zu tun hat. Ich war in den Google+ Communities. Ich habe Fragen gestellt, Fragen beantwortet, mehr gelesen, einen Entwurf geschrieben und diesen getestet. Dann einen neuen Entwurf geschrieben und mit einer größeren Gruppe getestet. Zum dritten Entwurf habe ich mir professionelle Meinungen eingeholt und dementsprechend manche Teile umgeschrieben, etc. Wie beim Geschichten schreiben ist der Designprozess niemals wirklich abgeschlossen. Es ist nur soweit, den letzten Schliff zu bekommen und veröffentlicht zu werden.

Hattest du Hilfe dabei und wenn ja kannst du uns sagen wer

Ich konnte John Bellingham und Edward Turner gewinnen, um als Design-Berater einen Blick auf meinen ‘finalen’ Entwurf zu werfen. Ihre Kommentare haben mir auf jeden Fall geholfen, einige Dinge gerade zu ziehen.

Ich habe gelesen dass dein Rollenspiel nicht hundertprozentig Fate sein soll dafür aber Fate kompatibel was bedeutet das im Detail?

Mit nicht 100% Fate meine ich nicht 100% Fate Core. Genauer wäre wohl, zu sagen, dass es 100% Fate Core+ ist. Jedes Element aus Fate Core ist enthalten: Aspekte, Fertigkeiten, Aktionen und deren Ergebnisse, alles ist drin. Jemand, der z.B. durch das Spielen von Atomic Robo: The Roleplaying Game, oder Mindjammer,mit Fate Core vertraut ist, würde sofort alle Kern-Mechaniken wiedererkennen. Für die wenigen Regeländerungen (Teilen von Fertigkeiten in Attribute/Fertigkeiten/Ressourcen, Entscheidung durch einen einzigen Wurf, etc.) braucht man nur ein paar Minuten, um sie zu beherrschen, und die Regel-Ergänzungen (Ressourcenkonflikte und Aufgabe von Szenen) dauern auch nicht wirklich länger, denn es ist grundsätzlich immer noch Fate Core.

Warum hast du dich für kompatible Regeln entschieden? Haben die Fate Core Regeln gewisse Aspekte des Genres oder deiner Welt nicht abgedeckt?

Fate Core ist halt genau das: ein Kern-System. Es ist notwendigerweise unvollständig, und ich habe bisher kein einziges Fate-Spiel gesehen, das nicht zusätzliche Regeln einführt oder zumindest Erweiterungen in Form von Ausrüstungslisten, Aspekten oder Stunts.

Welche Änderungen erwarten uns?

Einige habe ich oben schon erwähnt. Die wahrscheinlich auffälligste Änderung für Fate-Spieler ist die Konvertierung zur Entscheidung durch einen einzigen Wurf.

Du sprichst im Kickstarter von 4 Hero Dice und 4 Opposition Dice. Welche Bedeutung haben diese im Spiel?

Das ist ein Teil der Entscheidung durch einen einzigen Wurf. Die Heldenwürfel sind die 4 Würfel, welche der Spieler würfelt, wenn er eine Aktion durchführt. Die Widerstandswürfel sind die 4 Würfel, die der SL normalerweise bei aktivem Widerstand würfelt. Mit der Entscheidung durch einen einzigen Wurf wirft der Spieler alle 8 Würfel auf einmal.
Warum ich das gemacht habe? Es ändert nichts an der zugrundeliegenden Stochastik (und weil sich daran nichts ändert, kann jeder Fate-Spieler die Entscheidung durch einen einzigen Wurf auch ignorieren und die herkömmliche Weise nutzen, ohne etwas maßgeblich zu ändern), aber ich denke, dass es die Runden etwas beschleunigt – und alles was Superhelden-Konflikte beschleunigt, die wirklich sehr, sehr, sehr lang dauern können, ist eine gute Sache.

Illustrationen sind seit jeher das Fundament auf dem Comics aufbauen. Du lässt vier Künstler am Rollenspiel zeichnen. Kannst du Sie uns vorstellen?

Entschuldigung, aber ich habe sie selbst nicht getroffen. Spaß beiseite, ich habe drei von ihnen auf deviantart.com (Jamal Campbell, Royce Southerland (Fooray), und Kasia Slupekna) gefunden, und den Vierten, Christopher Betancourt, durch die Blink Creative Agency kennengelernt, die auch mein Kickstartervideo gemacht haben. Jamal lebt in Kanada, Kasia in Polen, und ich weiß nicht, wo Royce und Christopher leben. Sie sind alle großartige Künstler und das Internet ist ein wundervoller Ort.

Bedeutet dass ein bombastisch bebildertes Regelwerk?

Ja, richtig, zwar nicht so viel, wie ich gerne hätte, aber manche Bilder machen meine Welt wirklich lebendig.

Was ich schön finde ist dass uns ein überschaubares Crowdfunding erwartet. War der Reiz nicht groß ihn mit Merchandise vollzustopfen? Oder erwartet uns da noch etwas? Etwa ein Wearing the Cape-Cape?

Nein. Die Würfel und die Wearing the Cape Special Edition sind das einzige, was ich in Richtung Merchandise machen werde. Mir wurde von Kickstarter -Veteranen gesagt, dass es 2 Regeln für erfolgreiche Kickstarter gibt: 1) KISS (Keep it Simple, Stupid) und 2) wie Gold 5 in Star Wars gesagt hat “Das Ziel im Auge behalten”. Also halte ich es einfach und behalte das Ziel im Auge.

Marion, ich danke dir vielmals für die Antworten, deine Zeit und wünsche dir einen Riesenerfolg mit dem Crowdfunding und den hoffentlich noch folgenden Romanen. Die letzten Worte gehören Dir.

Danke dir. Ich hoffe natürlich auch auf einen großen Erfolg. Was auch immer passiert, es wird auf jeden Fall ein neues Wearing the Cape-Buch in diesem Jahr erscheinen und das Abenteuer wird weitergehen.

English Interview

Marion, please introduce yourself.

Hello, I’m Marion George Harmon. I am 51 years old, the grandson of farmers, the son of a US Air Force officer, a lifelong reader of fantasy, science-fiction, and comics, and a successful self-publishing author. Wearing the Cape, published in 2011, was my first finished novel, and I have since written six more, all set in the same world. This month marks the launch of my first self-published (with a lot of help) RPG.

What does inspire you as an author and where do you get your ideas from, particularly for the superheroes stories?

What inspires me most as an author is stories that make me feel the full range of emotions; when I read a story, I want to laugh, cry, feel triumphant at the story’s conclusion. A perfect example of a story like this is Barry Hughart’s Bridge of Birds1 (and I will never be able to write that well).
I grew up steeped in the superhero stories of the comics, so I absorbed the archetypes and tropes of the genre, but I don’t read many comics anymore. I try and write adventure stories about believable people with powers added.

Why super heroes? What is so fascinating about them for you?

Who doesn’t dream of possessing amazing powers? But more than that, superheroes represent our better selves; they aren’t perfect, but they put their powers in the service of their communities. They aspire to help others. That’s a powerful image, a bright reflection of humanity at its best, and something I think can inspire all of us.

What is the special thing in the world of “Wearing the Cape”? (By the way, that is a pretty cool title) What is special about the event or rather the blackout? Where does, for example, Wearing the Cape differs from X-Men whose stories are about fear, hate and fanatism between men and mutants and thus tell stories with sociopolitical undertones?

What I would say is special about the world of Wearing the Cape and The Event, is that I leave it a mystery. More than ten years after The Event, nobody understands it. And nobody really understands why breakthroughs exist. People have lots of explanations. Some are religious. Others are scientific. None can be proven. It’s a sacred miracle, or an unknowable cosmic event, but nobody can say definitively what it means, although people find many different meanings in it. Which makes it very “true to life.” There is room in it for purely material explanations, or for God.
There are sociopolitical undertones in the Wearing the Cape books; bad guys on both sides are often fearful or fanatical humans and superhumans. But I keep most of that visible but in the background, because I want to tell a more optimistic and upbeat story than that.

Which tone do you take in your stories? Golden Age, Ironage2?

I would call them Post-Iron Age. They are far more “serious” and socially realistic than the Golden Age and Silver Age of comics were, but far less dark than Iron Age comics. Some scholars of the superhero genre are calling today the Modern Age of comics, but that really doesn’t mean anything specific yet, other than “not as dark or deconstructive as the Iron Age.”

Is there a reason for this choice?

I like stories where the Good Guys are clearly and unambiguously good. Even the “dark” ones. I enjoy reading about heroes I can like as human beings and cheer for. I like stories that are optimistic about human nature and humanity’s future. I write what I like to read.

Wearing the Cape is a novel series. So, why a roleplaying game, too?

Because I grew up playing tabletop roleplaying games, so now my dreams would be incomplete if I didn’t do this, too. More seriously—no, that’s really as serious as it gets. I write what I like to read, and now I’ve created a game I will enjoy playing. I hope everyone else will, too.

How came it that you decided on Fate? I read that Cortex+ was also going strong 3

In all honesty, I had originally decided on using Cortex+ (more precisely, Cortex+ Heroic). But they would have only let me do a sourcebook; it would not have been a complete game. And they did not have a core book for Cortex+ Heroic out yet (they still don’t).
But studying Cortex+, I learned about Fate—and one of the things I liked most about Cortex+, the use of Aspects, was drawn from Fate. So that got my attention, and here we are now.

What did fascinate you about Fate?

The Aspect system. I liked the Fate Dice resolution system as well, but the more I learned about the Aspect system, the more I realized it was tailor-made for a superhero game. The biggest problem with superhero RPGs has always been how to describe everything, from mutants to wizards to robots to aliens to gods, and make it work in a simple and smooth system. Once I understood how it worked, Fate’s Aspect system made it easy.

Can you tell us something about the design process of the rules?

That is far too open-ended a question. I read everything Fate-related. I haunted Fate Core’s Google+ forums. I asked questions, answered questions, read more, wrote a draft, got it playtested, wrote another draft, got a larger playtest group, wrote a third draft, solicited professional opinions, rewrote parts of the third draft, etc. Like writing fiction, the design process is never truly finished; it’s only complete enough to polish and publish.

Did you have help in doing so and in case you had, can you tell us, who it was?

I did get John Bellingham and Edward Turner to look at my “final” draft as design consultants, and their comments certainly helped me tighten some things up.

I read that your roleplaying game is supposed to be not one hundred percent Fate, but that it should be compatible with Fate. What does that exactly mean?

By not 100% Fate, I mean not 100% Fate Core. But it would be more accurate to say that it was 100% Fate Core+. Every element of Fate Core is there: Aspects, Skills, Actions, Outcomes, all of it. So someone intimately familiar with Fate Core, from playing Atomic Robo: The Roleplaying Game, for example, or Mindjammer, would instantly recognize all the core mechanics. The few rules changes (splitting Skills into Attributes/ Skills/ Resources, the single-roll resolution system, etc.), would only take a few minutes to master, and the rules additions (like Resource Conflicts and Scene Concedes) wouldn’t take much longer since they are still fundamentally Fate Core.
The really nice thing about that is, if a Fate player wanted to only use the world background and the chapter on superpowers, he could strip everything else out and just go with Fate Core and it would work.

Why did you decide in favor for compatible rules? Did the Fate Core not cover certain aspects of the genre or of your world?

Fate Core is just that; a core system. It’s necessarily incomplete, and I haven’t found a single Fate game that doesn’t add additional rules, or at least expansions of equipment lists, aspects, stunts….

Which changes can we expect?

I’ve mentioned some of them above. Probably the change that most Fate players will find most striking is the conversion to a single-roll resolution system (SRR).

At the Kickstarter, you are talking about 4 Hero Dice and 4 Opposition Dice. Which meaning do they have in the game?

That’s part of the SRR; the Hero Dice are the 4 dice the player always rolls when performing an Action. The Opposition Dice are the 4 dice the GM would usually roll when an Action is Opposed. With the SRR system, the player rolls all 8 dice together.
Why did I do it that way? It doesn’t change the underlying math (and because the math doesn’t change, any Fate player who wants to ditch the SSR system and roll the old way can do that without changing anything significant), but I think it speeds turns up a bit—and anything that speeds up superhero conflicts, which can go on a long, long, long time, is a good thing.

Illustrations are the foundation which comics build on. You have four artists drawing the roleplaying game. Could you introduce them to us?

Sorry, but I’ve never met them myself. More seriously, I found three of them on deviantart.com (Jamal Campbell, Royce Southerland (Fooray), and Kasia Slupekna), and met the fourth, Christopher Betancourt, through Blink Creative Agency (they’re the guys who did my Kickstarter video). Jamal lives in Canada, Kasia lives in Poland, and I don’t know about Royce and Christopher; they’re great artists all, and the internet is a wonderful place.

Does that mean that there will be a rulebook with awesome and cool pictures?

Well, yes. Never as much art as I’d like, but some pieces that I think really bring my world to life.

What I really like is the fact that we can expect a manageable crowdfunding. Weren’t you tempted to fill the kickstarter with merchandise? Or can we still expect something? Maybe a Wearing the cape cape?

Nope. The dice and the Wearing the Cape Special Edition are as close to “merchandise” as I’m getting. I’ve been told by Kickstarter veterans that there are two rules to a successful Kickstarter campaign. 1.) KISS (Keep It Simple, Stupid.), and 2.) as Gold 5 said in Star Wars, “Stay on target.” So I’m keeping it simple and staying on target.

Marion, I thank you very much for your answers and your time. I wish you a big success with the crowdfunding and the novels hopefully to come. The final remarks are yours.

Thank you. I certainly hope for a big success, too. Whatever happens, there will still be a new Wearing the Cape book out this year, and the adventure will continue.



Links:


  1. Die Brücke der Vögel: Roman aus einem alten China, das es nie gegeben hat
  2. http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/TheAgesOfSuperHeroComics
  3. Marvel Heroic Roleplaying von Margaret Weis Productions basiert auf Cortex+.
    Seit 2017 bei Cam Banks:
    https://margaretweis.com/blogs/news/cam-banks-acquires-cortex-license