FateCast Folge 41: Von Träumen, Dämonen und anderen Welten

Für die heutige Folge begeben Alex, Friederike und André sich auf eine Reise in die Welt der Mystery-Settings und stellen die englischen Abenteuerwelten “Prism”, “Straw Boss” und “Slip” vor.

 

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5 comments

  • Frosty Pen&Paper 12. April 2018   Reply →

    Hallo ihr,

    Sagt mal was haltet ihr eigentlich von Bergungskreuzer Möwe?
    Ich habs jetzt gelesen und finde es ist mir zu heikel…
    Seh ich das falsch?
    Deutschland als Weltenretter, Beschützer Europas,
    Alle Holländer sind böse Piraten, dänische Frauen werden für die Zucht gegen ihren Willen schlafen geschickt und geschwängert
    Deutschland ist nicht böse und darf alles weil einfach mal beide Weltkriege gestrichen wurden und sie sich daher alles erlauben können.

    Seh ich das zu verbissen oder ist das krass rassistisch/xenophob?
    Ich wollte eigentlich eine Rezi dazu machen, aber das Buch würde nicht gut weg kommen

    • Andre 28. April 2018   Reply →

      Hi Frosty,

      danke für deinen Kommentar! Ich kann da natürlich nur aus meiner Perspektive antworten und bin insgesamt zwiegespalten.

      Ich denke, Bergungskreuzer MÖWE soll nicht allzu ernst genommen und mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern gelesen werden – oder sogar als Buch, das regelrecht aus der Sicht eines Spielwelt-Bewohners geschrieben wurde. Deutschland, das sich anstelle Amerikas als Weltpolizei aufspielt, die nationalen Klischees und überhaupt die ganze Übertreibung … Ich sehe da schon eine Menge Ironie. Gerade der Schurke aus dem Abenteuer ist ja praktisch 1:1 eine klassische Pulp-Schreckgestalt, inklusive diabolischem Plan.
      Für mich persönlich entschuldigt das aber nicht alles; vor allem geht mir das Buch zu unkritisch mit Nostalgie, Wunschdenken und Ideologie um. Dass es diese drei Dinge in ein eher lockeres Pulp-Gewand hüllt, entschärft zwar das Gesamtbild, hinterlässt aber auch einen unangenehmen Beigeschmack – eben weil es ein Augenzwinkern benutzt, um einfache Antworten auf schwierige Fragen zu geben, die vielleicht eine vielseitigere Diskussion verdient hätten.

      Insofern: Ich denke nicht, dass das Buch ernsthaft rassistisch oder objektiv problematisch ist, aber ich kann gut verstehen, wenn man die ideologischen Untertöne sowie die Selbstverständlichkeit, mit der sie dargestellt werden, nicht teilt und deshalb unangenehm berührt ist.

      Ob und wie du ein Review schreiben möchtest, überlasse ich dir aber lieber selbst. ^^

      Andre

      • Frosty Pen&Paper 30. April 2018   Reply →

        Danke für dein Feedback,
        Ich habe mich auf der Dzcon auch nochmal kurz mit Friederike unterhalten zu dem Thema. Das Augenzwinkern hatte ich so nicht ganz verstanden, wenn es aber als Pulp verstanden werden soll, wäre das im Vorwort glaub ich gut gewesen, so liest es sich anders. Entkräften tut das nicht alle Punkte, macht die Lesart aber nochmal anders.
        Das ihr es auch ähnlich seht ist aber beruhigend.
        Nach Malmsturm, Nest und EagleEyes hatte ich es eben anders aufgefasst. :)
        Liebe Gruß,
        Frosty

  • Patrick 13. April 2018   Reply →

    Heyo, als eher nicht so häufiger P&P-Spieler freue ich mich immer sehr auf die Eingangsbesprechung. Die Musiktipps von Friederike sind dabei in der Regel oft nah an meinem Geschmack, aber am Ende dann doch knapp daneben (bis auf Bad Religion!). Ich dachte ich hinterlasse umgekehrt mal Empfehlungen zu ein paar Sachen aus diesem und letztem Jahr die ihr gefallen könnten, vielleicht schaffts ja davon mal was in die Medienschau (oder zumindest in die Playlist).

    Counterparts – You’re Not You Anymore
    Tiny Moving Parts – Swell
    McCafferty – Yarn
    Blood Command – Cult Drugs
    Free Throw – Bear Your Mind

    • Niniane 7. Mai 2018   Reply →

      Hallo Patrick,
      ich hatte ja bereits in Folge 43 was zu deinen Vorschlägen gesagt, aber jetzt habe ich auch ein bisschen weiter gehört (ich glaube, bei Blood Command habe ich noch nicht reingehört). Tiny moving parts sind auf jeden Fall in meine Favoritenliste gewandert, die gefallen mir richtig gut. Bei den anderen Bands verstehe ich, was du mit „knapp daneben“ meinst: Ich kann sie gut hören, aber ich denke, Fan werde ich nicht. Nichtsdestotrotz vielen Dank für die Empfehlungen!

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