Niniane

Join the Pony Express! – Eine Settingidee

Beim April-Karneval der Rollenspielblogs zum Thema Endzeit (ausgerichtet von Dnalor) hatte ich hier einen alten Anduin-Artikel ausgegraben darüber, was passiert, wenn das Internet eines Tages wegbricht. Als einen möglichen Plothook in diesem Szenario hatte ich mir überlegt, dass der Pony-Express wieder ins Leben gerufen wird, um Nachrichten von A nach B zu bringen. Die Grundidee stammt natürlich aus dem Film „Postman“ (bzw. dem Buch „The Postman“ von David Brin (deutsch: „Gordons Berufung“, Heyne 1989).

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Warum Settings für Fate oft nur vage beschrieben werden

Ausgehend von dieser These im Karneval der Rollenspielblogs vom Juni

„Und damit sich die Kommentarspalte gleich ordentlich füllt, hier eine kontroverse These: Fate ist Scheiße, weil für die einzelnen, ziemlich guten, Settings (Bergungskreuzer Möwe, Masters of Umdaar, Die Geheime Welt der Katzen) nur Einsteigerabenteuer und ein paar Settings nichts weiterführendes gibt. Da ist nach dem Einstieg schon Schluss. Warum sollte ich das dann überhaupt spielen?“

hat Hell van Sing sich die Frage gestellt, warum Settings für Fate oft nur vage beschrieben werden.

(Disclaimer: Das ist übrigens der Artikel, auf den wir uns in Folge 47 des Fatecasts bezogen haben)

Wenn man sich bei (traditionellen) Rollenspielern Meinungen über Fatesettings einholt, so stößt man recht oft auf grob folgende Formulierung:

“Ich habe Setting XY gekauft, weil ich dachte, das wäre eine total interessante Welt und war dann absolut enttäuscht – da wird ja kaum was beschrieben!”

Und ja, wenn man die gängigen Settings mit ihren Pendants aus Ecken wie DSA, Splittermond und Shadowrun vergleicht, so bleiben diese wirklich ein nahezu unbeschriebenes Blatt. Zur Verdeutlichung: Für die aktuelle Version von Das Schwarze Auge sind allein für den Kontinent Aventurien rund sechzig (!) Quellenbücher rund um Geographie, Theologie und Kultur erhältlich. Dagegen wirken selbst die (rein an der Anzahl der Veröffentlichungen gemessenen) “größten” Settings für Fate wie Jadetech, Mindjammer und Mecha vs. Kaiju mit ihren je unter zehn Veröffentlichungen geradezu winzig. Einzig Atomic Robo, Dresden Files und Wearing the Cape könnten mit einer noch umfangreicheren Hintergrundwelt aufwarten – aber all diese basieren auf Romanen bzw. Comics, welche lange vor dem Rollenspiel existierten und auch eher “externes” Material sind. Und von den Abenteuerwelten mit ihren knapp dreißig Seiten Setting wollen wir erst gar nicht anfangen. Dazu kommen noch ungezählte Abenteuer- und Kampagnenbände, welche bei Fate, abgesehen von kleinen Einstiegsabenteuern in den jeweiligen Grundbüchern, eher selten anzutreffen sind.

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So the story goes – Eine Fate-Abenteuerwelt

Im Fatecast hatten wir darüber berichtet, dass es bald 30 Abenteuerwelten für Fate gibt. Das neueste Mitglied ist “So the story goes”, in dem es, wie der Name andeutet, hauptsächlich um das Erzählen von Geschichten geht. Aber das ist nicht das Einzige, das bemerkenswert an “So the story goes” ist: Der Fokus dieser World of Adventure liegt eher auf gewaltlosen Konfliktlösungen und der Macht des Wortes.

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