Im Shop des Uhrwerk-Verlag gibt es Fate-Würfelsets. Der Verlag konnte eine kleine Menge Evil Hat Würfelsets in verschiedenen Designs bekommen. Die Würfel gibt es im Einzelblister oder im 3er Sets.
Verlagsleiter Patric dazu:
Manchmal möchte man Fate spielen und die Würfel sind gerade keine Option. Das kann drei Gründe haben:
1) Man will spontan spielen und hat keine da, schließlich sind sie auch unter Rollenspielern weiterhin die Seltenheit.
Fate-Würfel (orig. Fate Dice auch Fudge Dice) sind eine spezielle Form von sechsseitigen Würfeln, die auf zwei Seiten mit einem Plus markiert sind (+), auf zwei mit einem Minus (-) und auf zwei Seiten leer sind (0). Du kannst diese Rollenspielwürfel in vielen Hobby- und Spieleläden kaufen, wo sie als Fate Würfel oder oft auch als Fudge Würfel geführt werden.
Nachdem die erste Serie der Fate Würfel aus dem Kickstarter mittlerweile schon ein paar Wochen in Deutschland erhältlich sind, schreibt Fred Hicks heute im Update 27, dass die zweite Serien wahrscheinlich Anfang Dezember verschickt wird. Diese besteht aus den Sets „Valentine Dice“, „Vampire Dice“, „Eldritch Dice“ und „Antiquity“.
Dom hat ja schon über die Übersetzung von FreeFATE berichtet. Die Projektgruppe im Tanelorn, hat die Übersetzung nochmal überarbeitet und von Tippfehlern bereinigt.
Auf rpg.net zeigt der User Gullerbutry, wie man Zufallstabellen mit FATE realisieren kann:
Ich hab schon wieder neue FUDGE-Würfel gekauft. (Ja, natürlich, ich hab schon längst mehr als ich brauche, aber… sie sahen so niedlich aus, ich musste sie einfach haben)
Von Evil Hat, den Machern des Dresden Files Rollenspiels gibt es jetzt einen Satz FUDGE-Dice extra für das DFRPG. Sie sehen so aus:
Spielerfiguren haben Fertigkeiten, wie z. B. „Reiten“ oder „Schießen“, denen ein Wert auf der Stufenleiter zugeordnet wird. Fertigkeiten beschreiben also, was eine Spielerfigur tun kann und vor allem, wie gut sie es tun kann. Wenn eine Spielerfigur würfelt, basiert dieser Würfelwurf in der Regel auf einem entsprechenden Fertigkeitswert.
Wenn eine Spieler für seine Spielfigur würfelt, versucht sie in der Regel, dabei einen bestimmten Zielwert zu erreichen oder zu übertreffen, den so genannten Schwierigkeitsgrad. Dieser Schwierigkeitsgrad beschreibt, wie anspruchsvoll eine bestimmte Aktion ist. Schwierigkeitsgrade werden ebenfalls auf der Stufenleiter bestimmt.
Beispielsweise mag es „mäßig (+-0)“ schwierig sein, ein Pferd in flachem Gelände zu reiten, aber man muss einen „guten (+3)“ Erfolg aufweisen, um das Pferd über ein schwieriges Hindernis springen zu lassen. Die Stufenleiter gibt einige griffige Adjektive vor, die die Bewertung und Einordnung eines Schwierigkeitsgrades erleichtern sollen.
- Zunächst stellst Du fest, welche Fertigkeit für die gewünschte Aktion eingesetzt werden muss und dann den Wert, den die Spielerfigur in dieser Fertigkeit hat.
- Dann nimmst Du vier Fudge-Würfel [Link] und lässt sie rollen.
- Jedes gewürfelte Pluszeichen erhöht den Fertigkeitswert um 1 Stufe, jedes gewürfelte Minuszeichen senkt denselben um eine Stufe. Blanke Seiten lassen den Fertigkeitswert unverändert. Ein Ergebnis unter -2 wird in der Regel einfach als -2 gewertet.
- Die Ergebnisse werden miteinander verrechnet (mögliche Würfelergebnisse liegen also immer zwischen +4 und -4) und Du kannst auf der Stufenleiter ablesen, wie gut (oder schlecht) der Spielerfigur die Aktion gelungen ist. Im Normalfall hat die Spielleiterin vorab festgelegt, ab welcher Mindeststufe die Aktion als gelungen betrachtet werden kann (s. u. „Schwierigkeitsgrad“).