FateCast Folge 40: FateStorming! Nolans Gotham

Nanananana – Batman! Aber nicht irgendein Batman ist das Thema des heutigen Fatestormings, sondern die Filme von Christopher Nolan (Batman begins, The Dark Knight, The Dark Knight Rises). Was unterscheidet seinen Batman und vor allen Dingen sein Gotham von dem anderer Regisseure, und wie kann man diese Welt bespielen?

 

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One comment

  • alexandro 19. März 2018   Reply →

    Die Frage „Wer gibt eigentlich Superhelden das Recht, ihre Kräfte einzusetzen, wenn sie dabei solchen Kollateralschaden verursachen?“ wird tatsächlich in den Comics des öfteren aufgegriffen. Besonders bei den X-Men ist das des öfteren ein Thema, wo es ja so ist, dass es oft unerfahrene Jugendliche sind, welche über diese Kräfte verfügen – und die oft noch nicht genau wissen, wie sie diese „sicher“ einsetzen. Oft wird das auch in umgekehrter Form thematisiert: darf man Leute einsperren, nur weil sie Superkräfte besitzen, und damit potentiell eine Gefahr sind? Und darf man diese Leute aus diesem Grund „heilen“ (von ihren Kräften befreien), auch gegen ihren Willen? Und die wichtigste Frage: wenn ich diese Kräfte habe, und damit die Möglichkeit bestimmte Sachen zu verhindern, und entscheide mich (aus Angst vor Kollateralschaden) nichts zu tun – was macht das dann mit mir (viele Spider-Man-Geschichten funktionieren nach diesem Prinzip).

    Ich denke in den Comics steckt schon viel Moral und Psychologie drin (jedenfalls mehr, als bei Indiana Jones/James Bond, die regelmäßig massiven Kollateralschaden verursachen und niemals mit irgendwelchen Konsequenzen oder auch nur Schuldgefühlen leben müssen).

    Bei den Nolan-Filmen fand ich den ersten gut, die beiden anderen waren visuell zu langweilig (Begins hatte die Favela-artigen Slums, das viktorianische Irrenhaus und die verrostende Monorail, alles noch realistisch, aber trotzdem extrem beeindruckend – TDK hatte das langweilige, farblose Pseudo-Chicago) und teilweise zu verworren (den ganzen Hong Kong-Plot könnte man ohne Probleme aus TDK rausschneiden, ohne dass der Film darunter leiden würde).

    @The Last Laugh: Ich glaube du meinst „The Man who laughs“ (oder vielleicht auch „The Killing Joke“). Last Laugh hatte eine interessante Prämisse (der Joker erkrankt unheilbar an Krebs und nichts ist furchterregender, als ein Joker, der nichts zu verlieren hat), wie es dann aber umgesetzt wurde (der Joker infiziert einen Haufen Superschurken mit einem Virus, welches dafür sorgt, dass sie Amok laufen) war extrem cheesy und billig. Eine extrem interessante Joker-Story ist dagegen „Des Teufels Advokat“ (Devil’s Advocate) – die sollte jeder mal gelesen haben, der die Figur mag.

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